Tag 8: Ausflug zum Mont St. Michel

Mal wieder Regen…. was tun? Wir überlegten uns, das alte Sprichwort “ Man kann nie wissen wie das Wetter 5 km weiter ist.“  zu beherzigen und uns trotzdem auf den Weg zum Mont-St.- Michel zu machen. 

Neuer Parkplatz und Infozentrum

Auch heute kam uns entgegen, dass wir unseren Bretagne-Urlaub diesmal außerhalb der Saison geplant hatten. Bei unserem letzten Besuch 2011 staute sich der Besucherverkehr bereits in Pontorson zurück. Heute konnten wir ohne Schwierigkeiten direkt bis auf den neuen Großparkplatz durchfahren. Wir füllten unsere Energiereserven mit einem kleinen Imbiss im Auto auf und machten uns dann auf den Weg zum neuen Infozentrum. Wie in den letzten Tagen auch schon, holte ich mir einiges Informationsmaterial auf Deutsch.

Neue Brücke zum Mont

Unser nächstes Ziel war der Staudamm im Couesnon bzw.die darauf errichtete Aussichtsplattform von der man einen schönen Blick auf den Mont hat. Leider meinte es das Wetter heute nicht so gut mit uns wie in den letzte Tagen: es fing an zu regnen und wollte auch so schnell nicht wieder aufhören. Wir entschieden uns trotzdem über die neue Brücke zu gehen um einige weitere Fotos zu bekommen. Denn bei unserem letzten Besuch war noch der alte Damm vorhanden. Unterwegs konnten wir dann auch die neuen Busse beobachten mit denen man vom Parkplatz direkt zum Eingang fahren könnte. Wir wunderten uns über den seltsamen Aufbau der Busse: sie hatten hinten und vorne einen Führerstand. Das erklärte sich wenig später: Die Busse wendeten am Mont nicht sondern der Fahrer wechselte den Führerstand und dann mit dem Bus die Straßenseite und nahm wieder Fahrgäste mit zum Parkplatz zurück. 

Vor dem Haupteingang drängelten sich dann doch mehr Besucher als gedacht und das Wetter wurde auch nicht besser. Da wir den Mont schon von innen gesehen haben (ich selber schon mehrfach) beschlossen wir den Rück- und danach auch den Heimweg anzutreten.  

PS: Noch ein Hinweis an alle Hundehalter: Hunde dürfen nicht mit in die Abtei auf dem Gipfel des Mont-St.-Michel. Ob man seinen Vierbeiner sei es in Transporttaschen oder auf den eigenen Beinen mit in das dichte Gedränge in den Gassen auf dem Mont nehmen möchte muss jeder selber entscheiden. Am Infozentrum besteht die Möglichkeit seinen Hund gegen ein kleines Entgelt in entsprechende Betreuung zu geben. 
Wir sind selber Hundebesitzer ( wie man in diesem Reisebericht lesen kann) und sind der Meinung, dass ein Hund egal bei welchem Wetter, nicht für Stunden (die sollte man für die Besichtigung des Mont schon kalkulieren) allein im Auto eingesperrt sein sollte. 

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