Heute entschieden wir uns nach dem Frühstück kurzentschlossen zum Dolmen “La Roche aux Fées” südöstlich von Rennes zu fahren. Wie es danach weiter gehen soll wollten wir dann vor Ort auch kurzfristig entscheiden. So fuhren wir los. Auf der Rocade um Rennes herum und dann weiter Richtung Essé.
“La Roche aux Fées”
In Essé mussten wir unser Navi neu programmieren, denn die Beschilderung rund um Essé war anfangs nicht so gut wie wir gehofft hatten. Nachdem unsere “Uschi” dann wusste wo es lang ging, war auch die Beschilderung zum Dolmen um einiges besser ;-). Der Dolmen ist ganzjährig kostenfrei zu besichtigen jedoch ist an den Wochenenden, Feier- und Ferientagen ein kleines Informationszentrum geöffnet wo auch ein kurzer Film zum Dolmen La Roche aux Fées und anderen Dolmen gezeigt wird (Englisch und Französich). Wir gingen zunächst direkt zum Dolmen, der in seiner Größe echt beeindruckend ist. Wir stellten uns wieder mal die Frage, wie die Menschen vor 5.000 Jahren solche dicken und schweren Steine bewegen konnten. Anschließend schauten wir uns den zuvor erwähnten Film an. Wobei Justus erst mal für Verwirrung sorgte, denn er startete den Film durch wildes herumdrücken auf dem Bedienpanel erst mal neu.
Nun hatten wir die schwere Entscheidung zu treffen, was wir uns heute noch anschauen wollten. Wir hatten die Wahl zwischen Vitré und Chauteaugiron. Die Wahl fiel schließlich auf Vitré.
Vitré
In Vitré angekommen folgten wir der Beschilderung Richtung kostenlosen Parkplätzen am Bahnhof, der wiederum direkt am Office de Tourisme liegt, wie wir dann feststellten. Am Office wurden wir dann informiert, dass heute Aufgrund des 2. Osterfeiertages geschlossen war. Also heute keine deutschen Informationen… Blieb nur unser grüner Reiseführer, der einen Vorschlag für einen Rundgang enthielt. Wir gingen zunächst zum Schloss von Vitré, dessen Innenhof kostenfrei zu betreten ist. Wahrscheinlich auch, da hier das Rathaus untergebracht ist. Eine Führung durch die Innenräume ist ebenfalls möglich jedoch war gerade eine Gruppe unterwegs und bis zur nächsten Führung hätten wir über eine Stunde warten müssen. Wir wanderten weiter durch die Altstadt zur Kirche “Notre-Dame” und besichtigten diese von Innen. Von hier aus gingen wir an den Resten der alten Stadtmauern vorbei zurück in die mittelalterliche Altstadt. Unterwegs konnten wir noch einige Fossé-Ziegen bei Ihrer Arbeit als Landschaftspfleger beobachten.
In der Altstadt stellten wir fest, dass einige der alten Häuser nicht mehr bewohnt sind und teilweise zu verfallen drohen. Auch viele Geschäfte in den alten Häusern standen leer. Da es mal wieder zu regnen begann schlugen wir den Weg Richtung Auto ein, versorgten uns in einer Bäckerei mit einigen Leckereien und machten uns nach einer kleinen Stärkung wieder auf den Weg zum Gîte.
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