Meeresfrüchte, Krustentiere, Fische

Muscheln, KCrevettenrustentiere und Fische sind in der Bretagne von bester Qualität. Langusten, gefüllte oder gebackene Venusmuscheln, Jakobsmuscheln, Garnelen, Krebse und Austern sollte man unbedingt mal probieren.

Austern

Die Austern werden meistens roh gegessen oder besser geschlürft. Bis man eine Auster mit dem Austernmesser fachgerecht öffnen kann, braucht es schon ein wenig Übung. Auf jeden Fall sollte man die Hand, mit der man die Auster hält, mit einem Handtuch schützen. Man kann bei den Austern zwischen der gemeinen Auster, den huître plate, und den großen huître creuse unterscheiden. Die besten Austern soll es in Cancale geben.

 

Plat de fruits de Mer

Fans von allerlei Meeresgetier sollten sich eine Meeresfrüchteplatte (Plat de Fruits de Mer) nicht entgehen lassen. Die bretonischen Gastronomen haben dafür eine Arte Qualitätsrichtlinie verfasst, die „Charte du plateau de fruits de mer frais bretons“. Danach ist es verboten  tiefgefrorene statt frischer Meeresfrüchte zu servieren und sie  bestimmt, dass mindestens sechs verschiedene Sorten Muscheln und Schalentiere enthalten sein müssen. Dazu gehören neben Meeresspinne (araignée), Taschenkrebs (tourteau)  und Seeigel (oursin) auch Langustinen, Garnelen (crevettes), Austern (huitre) , Muschel  und kleine schwarze Strandschnecken (bigorneau).

Hummer (homard) wird gegrillt, in Sahnesoße oder in einer sämigen, scharf gewürzten Soße serviert (à l’armoricaine oder à l’américaine).Probieren sollte man auch die bretonische Fischsuppe Cotriade: In Bouillon gekochter Fisch auf geröstetem Brot mit der Brühe übergossen.

Eine Spezialität aus Nantes sind die ||Glasaal||e. Mit viererlei Fisch wird das Meeressauerkraut, das man seit einiger Zeit auf bret. Speisekarten findet, gereicht.

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