Tag 8: Auray – Carnac – Locmariaquer

Blick auf die Alignements von KermarioNach der ersten Nacht in der Ferienwohnung und einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns auf Richtung Carnac [su_label type=“info“]bretagne-infos.de[/su_label] zu den Steinreihen von Kermario. Anscheinend hatten mehrere diese Idee, so dass der Parkplatz überfüllt war. Wir fuhren ein kleines Stück zurück und gingen zu Fuß zu den „Hinkelsteinen“. Entlang an den eingezäunten Menhiren wanderten wir zur „alten Mühle“, einem kleinen Aussichtsturm, von dem man einen guten Blick auf die Steinreihen hat. Wir folgten weiter dem Wanderweg bis zum Etang de Kerloquet und machten uns dann auf den Rückweg zum Auto.

Unser nächster Haltepunkt war das „Maison des Mégalithes“ einem kleinen Informationszentrum über die Menhire von Carnac von wo auch geführte Touren durch die Steinreihen starten. Außerdem fährt von hier eine kleine Bahn zu den einzelnen Mehirfeldern und bis nach Carnacplage. Das Besucherzentrum ist gleichzeitig eine Aussichtsplattform um die Steinreihen von Ménec. Eine Wanderung rund um die Steinreihen fiel dann buchstäblich ins Wasser, es fing mal wieder an zu regnen.

Tumulus St. MichelAls nächstes hatten wir einen Besuch in Locmariaquer [su_label type=“info“]bretagne-infos.de[/su_label] geplant. Auf dem Weg dorthin folgten wir dann aber zunächst mal den Hinweisschildern zum Tumulus St. Michel. Die Beschilderung bis zum Parkplatz war ganz gut aber danach war Suchen angesagt. Doch dann standen wir vor dem 125 m langen, 60 m breiten und etwa 10 m hohen Grabhügel aus Steinen. In diesem Hügel wurde eine Grabkammer entdeckt in der verbrannte menschliche Knochen und Schmuck gefunden wurden. Auf dem Hügel steht die Kapelle des hl. Michael in der jährlich nur am 1. September eine Messe stattfindet. Zur Erkundung des Grabhügels wurden je ein Längs- und ein Querstollen in den Hügel getrieben.

Grande Menhir briséAuch das Besucherzentrum in Locmariaquer war gut besucht und so mussten wir etwas weiter fahren und auf dem großen öffentlichen Parkplatz parken. Der Fußweg zurück dauerte nur ein paar Minuten. Im Besucherzentrum angelangt fing es mal wieder an zu regnen…
Beim Kaufen der Eintrittskarte wurden wir darauf hingewiesen, dass der Rundgang mit einem Film beginnt, der zwar in französischer Sprache ist, wir ihn aber über einen Audioguide auch auf deutsch verfolgen können. Der Film informierte über die Foschungsarbeiten rund um den „Table des Marchands“ und den „Grande Menhir Briseé“. Anschließend ging es dann ins Freie wo man aber aufgrund des Regens von Sehenswürdigkeit zur Sehenswürdigkeit sprinten musste. So machten wir uns dann bald völlig durchnässt auf den Weg zurück zum Auto und fuhren zur FeWo.  

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