Tag 5: Quimper – Pointe du Raz

An diesem Morgen sahen wir beim Blick aus dem Fenster unseren Reiseplan in Gefahr. Getreu der alten Weisheit „man weiß nie wie das Wetter 5 km weiter ist“ machten wir uns aber trotzdem auf in Richtung Pointe du Raz [su_label type=“info“]bretagne-infos.de[/su_label] ([su_label type=“info“]bretagne-infos.de[/su_label]).

Loronan im NebelDen ersten Zwischenstopp legten wir dann in Locronan [su_label type=“info“]bretagne-infos.de[/su_label] ([su_label type=“info“]bretagne-infos.de[/su_label]) ein. Das kleine mittelalterliche Städtchen lag aber zu Beginn unseres Besuches in dichtem Nebel. Nicht einmal die Kirchturmspitze der dem heiligen Ronan geweihten Kirche war vom Marktplatz aus zu sehen. Traditionell führte unser erster Weg zur Bäckerei um uns mit den, meiner Meinung nach, besten Schokocroissants zu versorgen. Diese verspeisten wir dann bei unserem Rundgang durch die Gassen des kleinen Städtchens. Der Nebel verzog sich währendessen immer mehr. 

Über Douarnenez ging es dann weiter auf das Cap-Sizun mit seiner westlichsten Spitze der Pointe-du Raz. Auf dem Parkplatz angekommen machten wir uns auf dem Weg zum Infozentrum. Ich hatte in Erinnerung, dass von hier aus ein Shuttle zur Semaphore fährt, dies war aber nicht mehr so. So wanderten wir zu Fuß durch die Heidelandschaft in Richtung Landspitze. Der dicke Nebel hatte sich nun auch fast vollständig verzogen und so konnten wir schon bei unserer Wanderung zur Semaphore einen schönen Ausblick auf das Meer geniessen.

Von der Semaphore aus gingen wir dann weiter auf die von Pflanzen kaum bewachsene Felsspitze. Während der Kletterei auf den Felsen huschten immer wieder Eidechsen aus den Felsspalten und Pflanzenbüscheln. Auf einem Felsvorsprung verweilten wir dann einige Zeit um den Ausblick auf den vorgelagerten Leuchtturm, die Insel Sein und in die Bucht der Toten zu geniessen… und jede Menge Fotos zu machen. Als wir hier saßen, wußten wir noch nicht, dass wir nur wenige Wochen später diesen Ausblick immer wieder im Film „Wilde Wellen“ sehen würden.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz kam uns dann doch noch der Shuttle-Service entgegen. Zwar nur der 2 PS starke aber immerhin.   

Da ich meiner besseren Hälfte schon oft vom leckeren Mc Deluxe (entspricht in etwa dem Royal-TS) mit der leckeren Senfsoße vorgeschwärmt habe, führte ich sie am heutigen Abend in eine der vielen Zweigstellen der „amerikanischen Botschaft“ aus.

 

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